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Für ihre Arbeit in der Osteoporose-Früherkennung erhält die im Potsdam Science Park ansässige poroUS GmbH durch den European Innovation Council Accelerator Grant Fördermittel in Höhe von 2,5 Millionen Euro. Im Interview erklären CEO Julia Eschenbrenner und CTO Jonas Massmann, wodurch sie im Bewerbungsprozess überzeugen konnten und welche Möglichkeiten ihnen die Förderung in den nächsten Jahren eröffnet.
Für seine Kund:innen deckt Enverque alle Diagnoseschritte von der Probennahme über Labortests bis hin zur Auswertung ab. So trägt das Unternehmen etwa zu einer verbesserten Therapie von Krebs und HIV bei. Mit der App Enver möchte Enverque nun einen „Hausarzt für die Hosentasche“ anbieten und damit einen weitreichenden Beitrag zur allgemeinen Gesundheit leisten. Im Interview spricht Gründer Joscha Hüdepohl über das Geschäftsmodell seines Unternehmens sowie über den zukunftsweisenden Einsatz künstlicher Intelligenz.
Das Abi frisch in der Tasche – und nun? Viele junge Menschen nehmen nach dem Abitur direkt ihr Studium auf, andere wiederum nutzen die Zeit, um zu reisen, wieder andere leisten einen Freiwilligendienst. Die Möglichkeiten, sich zu engagieren, sind vielfältig, am bekanntesten ist dabei das Freiwillige Soziale Jahr. Dass man über einen solchen Dienst auch in die naturwissenschaftliche Forschung hineinschnuppern kann, ist jedoch recht unbekannt. Yann Niklas Klötzer macht am Fraunhofer IZI-BB ein solches Freiwilliges Naturwissenschaftliches Jahr (FJN).
Noch immer spielen Tierversuche für die Zulassung neuer Medikamente eine wesentliche Rolle. Das Startup Mimi-Q hat ein Testverfahren entwickelt, das die Lücke zwischen Grundlagenforschung und klinischen Studien schließt und solche Versuche zukünftig ersetzen und so deutlich reduzieren könnte. Im Interview spricht Gründer Dr. Andrey Poloznikov über die Idee hinter Mimi-Q, wie das Verfahren des Unternehmens die Medikamentenentwicklung beschleunigen könnte und wie es vom Potsdam Science Park profitiert.
Die Biotechnologie gilt als Schlüsseltechnologie, um eine wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, Ressourcen zu schonen und die Gesundheit vieler Millionen Menschen zu verbessern. Die Bioökonomie beinhaltet den Wandel hin zu einer fossilfreien Wirtschaft. Am 20. Oktober 2022 diskutierten auf der diesjährigen PSP Conference unter dem Motto „Biotechnologie & Bioökonomie – Parcours der Zukunft“ renommierte Wissenschaftler:innen und Innovationstreibende aus Unternehmen und Startups im Potsdam Science Park über Potenziale sowie Erfolgsbeispiele der Bioökonomie.
Resistente Keime werden zu einem ernstzunehmenden Problem. Weltweit sind 2019 mehr Menschen an resistenten Keimen gestorben als an HIV und Malaria zusammen. Das Startup kez.biosolutions GmbH entwickelt ein revolutionäres Verfahren, um aus Naturstoffen wie Zuckerrüben mit Substraten völlig neue, optimierte Wirkstoffe aus dem Bioreaktor zu entwickeln. Im Interview spricht kez.biosolutions-Gründer Dr. Alexander Rittner über die einzigartige Plattformtechnologie, die aus zehn Jahren Grundlagenforschung entstanden ist, und über die Entwicklungen, die das junge Unternehmen im Potsdam Science Park plant.
Themen wie Demenz, Arthrose oder Herzinsuffizienz gewinnen in einer älter werdenden Gesellschaft an Bedeutung. Gleichzeitig wächst der Forschungsbedarf in den Feldern eHealth oder Epigenetik. In Brandenburg haben sich die Universität Potsdam, die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg und die Medizinische Hochschule Brandenburg Theodor Fontane zu einer Fakultät für Gesundheitswissenschaften zusammengeschlossen, um diese Themen anzugehen. Im Interview sprechen Geschäftsführerin Dr. Nathalie Dehne und Prof. Notger Müller, Professor für degenerative und chronische Erkrankungen mit dem Schwerpunkt Bewegung, über die Fakultät, warum es die Gesundheitswissenschaften braucht und warum der Potsdam Science Park einer von drei idealen Standorten ist.
Als Material für die Wissenschaft hat Glas viele Vorteile, denn es trotzt Hitze, Kälte und den meisten Säuren, ist feuerfest, leicht zu reinigen und transparent. Seine Einsatzfähigkeit in der Wissenschaft ist daher nicht wegzudenken – besonders im Laborbetrieb. Für Lehre und Forschung müssen Glasapparaturen zudem immer wieder neu gearbeitet, adaptiert und repariert werden. Dafür ist Cliff Janiszewski als Glasapparatebauer am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung zuständig – einer der ungewöhnlichen Berufe im Potsdam Science Park.
7.000 – 28.000 km/h – auf diese sagenhaften Geschwindigkeiten kommen einige Satelliten im Weltraum. In Höhen von 100 km bis 23.000 km umkreisen sie die Erde. Ihre Position Millimeter genau zu erfassen, ist da eine echte Herausforderung. Die Firma DiGOS aus Potsdam gehört zu den wenigen Unternehmen weltweit, die dazu in der Lage sind. Damit sind sie so erfolgreich, dass sie auf dem Technology Campus im Potsdam Science Park ein eigenes Gebäude errichten wollen. Geschäftsführer André Kloth erläutert, wie sie es mit dem Satellite Laser Ranging (SLR) schaffen, Satelliten millimetergenau zu erfassen und wie sie einen Beitrag für weniger Weltraumschrott leisten wollen.
Im Potsdam Science Park arbeiten Menschen aus der ganzen Welt zusammen. Die Sprachschule des Potsdam Science Park bietet ihnen seit 2010 die Möglichkeit, hier Deutsch als Fremdsprache und Englisch zu lernen. Die Teilnehmenden profitieren dabei von kleinen Gruppen und exzellenten Betreuungsmöglichkeiten.
Am 16. Mai 2022 fand zum dritten Mal in Folge der Rooftop Pitch Potsdam statt. In der Potsdamer Wissenschaftsetage präsentierten knapp zwei Dutzend Startups ihre Geschäftsideen vor ausgewählten Investor:innen. Für sie geht es um viel, denn die Kapitalgeber:innen sind bereit, mitunter bis zu 300.000 Euro in eine gute Idee und ein Team zu investieren und sie mit Kontakten zu unterstützen.
Virtual Reality gilt als eines der Trendthemen unserer Zeit. Ein Unternehmen, das mit innovativen Lösungen wie unter anderem VR die Digitalisierung von Unternehmen vorantreibt, ist Vragments. Mit immersivem Storytelling und Projekten wie dem virtuellen Modell des BER sind sie gestartet, in Zukunft wollen sie sich stärker auf die Beratung bei Transformationsprozessen der Industrie 4.0 fokussieren. CEO Prof. Dr. Linda Rath erklärt, was ihre Ziele sind, welche Ansätze sie verfolgen und warum der Potsdam Science Park der ideale neue Standort für ihre Arbeit ist.
Der Potsdam Science Park gehört zu den am schnellsten wachsenden Wissenschaftsstandorten in Brandenburg. Das macht ihn zunehmend attraktiv für Startups und Neuansiedlungen. Das Team Transfer & Gründung vermittelt Kontakte zu Expert:innen und bietet unterschiedliche Veranstaltungen zum Wissenstransfer und Workshops an. Im Interview erklärt Team-Mitglied Jana Dotzek, wie der Bereich mit Veranstaltungen wie dem Rooftop Pitch Potsdam oder der PSP Conference dafür sorgt, dass tolle Ideen aus der Wissenschaft ihren Weg in den Markt finden.
Im Fachgebiet der molekularen Diagnostik geht es um die Analyse des Erbguts. Die Verfahren und Methoden sind äußerst komplex, weil die DNA selbst sehr komplex ist und von anderen Molekülen isoliert werden muss. Das Unternehmen Molzym mit Hauptsitz in Bremen bietet in diesem Bereich Lösungen für eine große Bandbreite an Erregern von Infektionskrankheiten. Im Potsdam Science Park forschen sie nun daran, die Molekulare Diagnostik im Bereich der Sepsis, auch Blutvergiftung genannt, für eine gezielte Therapie entscheidend zu beschleunigen.
Die Firma RIPAC-LABOR gehört zu den erfolgreichsten Unternehmen im Potsdam Science Park. Nach über 18 Jahren als Geschäftsführerin übergibt die erfolgreiche Unternehmensgründerin und Unternehmerin Dagmar Köhler-Repp nun die Geschäftsführung an Heiko Rüdiger. Der erfahrene Manager will RIPAC-LABOR mit Hilfe des Mutterkonzerns Dopharma künftig stärker international ausrichten.
Mit über 25 Jahren Erfahrung in der Gründungsunterstützung, allein 300 begleiteten Startups in den letzten 10 Jahren und Platz 3 im Gründungsradar 2021 gehört der Startup Service von Potsdam Transfer zu den erfolgreichsten seiner Art in ganz Deutschland. Im Interview erklärt Leiter Johannes Zier, wie er das schafft, welchen Rat er Gründer:innen aus der Wissenschaft gerne mit auf den Weg gibt und warum der Potsdam Science Park für die Gründerszene in Deutschland und darüber hinaus so wichtig ist.
Prof. Hubert Wiggering gehört zu den Umweltexperten in Deutschland, deren Expertise nicht nur in der Wissenschaft gefragt ist, sondern auch bei Politiker:innen Gehör findet. Ein Gespräch mit einem Wissenschaftler der Universität Potsdam, der unter anderem als Generalsekretär des Sachverständigenrats für Umweltfragen und Direktor des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung die Umweltwissenschaften prägte.
Künstliche Intelligenz ist eines der großen Trendthemen unserer Zeit. Aber was genau kann sie bewirken? Das Unternehmen Biotx.ai mit Sitz im Potsdam Science Park schafft es mit seiner KI-Plattform, komplexe Muster in genomischen Daten zu erkennen, und kann so präzise Vorhersagen zur Wirksamkeit von neuen Therapien treffen. Ihr Ansatz könnte die Zeit für solche Studien radikal verkürzen und so eine ganze Branche revolutionieren. Wie das funktioniert, erklärt Biotx.ai COO Christian Hebenstreit in unserem Interview.
biocyc gehört gewissermaßen zu den Hidden Champions des Potsdam Science Parks. Sie produzieren Peptide für die Pharmaindustrie und Forschung sowie Antikörper für die Krebsdiagnostik. Damit sind sie so erfolgreich, dass sie ein eigenes Produktionsgebäude im Potsdam Science Park errichten. Im Interview spricht biocyc-Geschäftsführer Alexander Gorczyza über Antikörper für die Krebsdiagnose und darüber, warum der Potsdam Science Park für das wachsende Unternehmen der ideale Standort ist.
Osteoporose betrifft heute Milliarden von Menschen auf der ganzen Welt und verursacht jährlich volkswirtschaftliche Schäden in Höhe von rund 60 Milliarden US-Dollar. Mit herkömmlichen Mitteln galt eine frühzeitige Diagnose lange als nahezu unmöglich. Das MedTech-Startup Porous GmbH, eine Ausgründung der renommierten Charité Berlin, möchte das nun ändern. Im Interview erklärt CEO Bart Hendriks, wie sein Unternehmen das schaffen möchte.
Am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung im Potsdam Science Park forscht Dr. Aleksandr Savateev auf dem Gebiet der Innovativen Heterogenen Photokatalyse. Das Gebiet ist von der natürlichen Photosynthese der Pflanzen inspiriert – und kann uns helfen, viele knappe natürliche Ressourcen zu schonen.
Viele Jahrzehnte wurde das Thema Mikroplastik nur eingeschränkt erforscht. Aber das Bewusstsein wächst, ebenso wie die Erkenntnis, dass auch wir durch Lebensmittel und Wasser Plastikpartikel in uns aufnehmen. Die Folgen kann kaum jemand abschätzen. PD Dr. Harald Seitz vom Fraunhofer IZI-BB und Prof‘in. Dr. Susanne Baldermann vom IGZ gehören zu den Wissenschaftler:innen, die sich dem Thema annähern. Sie erforschen Methoden, mit denen Mikro- und Nanoplastik in Pflanzen nachgewiesen werden kann. Damit leisten sie echte Pionierarbeit – und verfolgen ein großes Ziel.
Beschichtungen schützen Materialien vor negativen Umwelteinflüssen. Sie sorgen unter anderem dafür, dass Metalle nicht rosten und Holz nicht aufquillt. Aktuell basieren allerdings noch über 90 % der Beschichtungen auf synthetischen Erdölprodukten. Das hat einige Nachteile für die Umwelt. Daher forscht Dr. Christina Gabriel-Liebs seit vielen Jahren an Möglichkeiten, Beschichtungen aus dem nachwachsenden Rohstoff Stärke herzustellen. Hier leistet sie echte Pionierarbeit. Ihre Produkte sind dabei äußerst vielversprechend und könnten den Beschichtungssektor revolutionieren und nachhaltiger gestalten.
Ab Januar 2022 werden viele neue Unternehmen und Forschungsgruppen ins neu gebaute H-LAB im Potsdam Science Park einziehen. Dazu gehört QMEDIS Analytics, ein Auftragslabor, in dem Arzneimittel nicht nur analysiert, sondern auch entwickelt werden. Dr. Dennis Stracke gibt einen Einblick in die Arbeit des Labors und erklärt, wie Arzneidrucker die Branche revolutionieren könnten.
Wie kein anderes Thema beeinflusst der Klimawandel politische, wirtschaftliche und private Entscheidungen weltweit. Doch bislang ist es an den Universitäten teilweise nur ein Randthema spezialisierter Studiengänge, die Gesamtzusammenhänge werden kaum untersucht. Der Studiengang „Climate, Earth, Water, Sustainability“ (CLEWS) der Universität Potsdam soll das ändern. Mit dem Studienstart im Herbst 2021 lernen Studierende hier, das Klimasystem, Wasserkreisläufe und weitere Teilsysteme der Erde besser zu verstehen. Mit viel Leidenschaft koordiniert Andreas Kubatzki den Studiengang. Im Gespräch zeigt er, warum Potsdam und die Hauptstadtregion ideal für den Studiengang sind.
Weltweit forschen Wissenschaftler:innen an Möglichkeiten, um Krebs besser therapieren zu können. Dazu gehört das 2006 gegründete Unternehmen GILUPI. Mit ihrem Produkt kann medizinisches Personal Krebszellen aus dem Blut entnehmen. Dr. Christian Jurinke ist seit 2018 Geschäftsführer des Unternehmens und erklärt im Interview, warum eine gute Diagnostik entscheidend für die Krebstherapie ist und warum sie ihr neues Büro im GO:IN 2 im Potsdam Science Park bezogen haben.
Schnee- und Permafrostalgen sind seit über 20 Jahren das Spezialgebiet von Dr. Thomas Leya vom Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik & Bioprozesse (IZI-BB) im Potsdam Science Park. Sie enthalten viele Enzyme, Antioxidantien und Nährstoffe, die für Nahrungsergänzungsmittel und Kosmetika genutzt werden. Aber ihr Potenzial ist weit größer. Für seine Forschung unternahm der gebürtige Schleswig-Holsteiner unter anderem Expeditionen nach Spitzbergen und musste so manchem Eisbären aus dem Weg gehen.
Remi Health bietet in Kooperation mit der MOMA Test Labor GmbH Selbsttests zur Erkennung von Geschlechtskrankheiten und Corona-Antikörpern und wertet diese digital aus – ohne Wartezimmer und Arztbesuch. Ein kurzer Pieks in den Ringfinger, diesen über ein Röhrchen halten und vorsichtig fünf Tropfen Blut herausstreichen: Das klappt nicht nur laut Anleitung, sondern auch in der Praxis gut.
Das Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie (MPI-MP) im Potsdam Science Park gilt als eine der renommiertesten Forschungseinrichtungen weltweit. Seit Februar 2021 verstärkt Prof. Dr. Claudia Köhler die Führungsebene des Instituts. Als Direktorin der Abteilung Reproduktionsbiologie und Epigenetik leitet sie die Abteilung und etabliert einen komplett neuen Forschungsbereich am MPI-MP. Im Gespräch erklärt sie, wie Veränderungen der Genaktivitäten bei Pflanzen möglich sind, ohne die DNA selbst zu modifizieren, warum sie die Gesetzgebung als ausbaufähig betrachtet und welche Potenziale sie im Potsdam Science Park sieht.
Seit 2019 ist Dr. Kenta Kiuchi Gruppenleiter in der Abteilung Numerische und Relativistische Astrophysik am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) im Potsdam Science Park. Mithilfe komplexer Simulationen hilft er dabei, die Gravitationswellen kollidierender Neutronen-Sterne zu messen – und dem Universum so mit ‚neuen Ohren‘ zu lauschen.
Am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung im Potsdam Science Park erforscht Dr. Oren Moscovitz (Gruppenleiter/-in Biomolekulare Systeme) neuartige Antikörper, die die Glykan-Struktur unser Zellmembranen ansprechen und bei der Krebsbekämpfung helfen. Dabei helfen ihm ausgerechnet – Alpakas.
Katja Hanack ist Professorin für Immuntechnologie an der Universität Potsdam und gehört weltweit zu den renommiertesten Wissenschaftler*innen in der Erforschung von Antikörpern. Durch ihre intensive Forschung kann sie nun ein umfassendes und innovatives Technologieportfolio anbieten, um Antikörper schnell und effektiv herzustellen. Mit einer der Technologien konnte die Herstellungsdauer für monoklonale Antikörper von zwölf auf nur drei Monate verkürzt werden. Die von ihrem Team entwickelten Verfahren helfen dabei, nicht nur im Kampf gegen das Coronavirus neue Testsysteme und Medikamente zu etablieren.
Coronatests sind ein wichtiger Bestandteil der Maßnahmen, um die Ausbreitung von SARS-CoV-2 zu verringern. Die gängigen Testverfahren haben jedoch einige Nachteile. In einem Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Fraunhofer IZI-BB und dem Fraunhofer IAP arbeitet ein Team um Dr. Cornelia Hettrich an Möglichkeiten, das Testverfahren ohne Abstriche zu ermöglichen.
Atemschutzmasken könnten schon bald eine kleine Revolution erleben: Sie sollen in absehbarer Zeit bereits auf ihrer Oberfläche Viren abtöten und bei 40°C waschbar sein. Genau daran forschen Dr. Katja Uhlig und Dr. Sebastian Kersting vom Fraunhofer IZI-BB sowie Dr. Erik Wischerhoff vom Fraunhofer IAP im Potsdam Science Park. Doch die Kombination einer antiviralen Oberfläche mit der Reinigungsfähigkeit stellt für die Forschung eine komplexe Herausforderung dar.
Im Potsdam Science Park arbeiten Institute und Unternehmen an Therapien und Lösungen, um die Ausbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen oder die Heilung zu beschleunigen. Dr. Ruben R. Rosencrantz leitet den Forschungsbereich „Life Science und Bioprozesse“ sowie die Abteilung „Biofunktionalisierte Materialien und (Glyko)Biotechnologie“ am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP. Der Forschungsbereich ist an vier Initiativen im Kampf gegen COVID-19 beteiligt. Die Ansätze und Anwendungschancen sind dabei äußerst vielversprechend.
Prof. Sascha Oswald erforscht in der DFG-Forschungsgruppe „Cosmic Sense“ Methoden, um anhand der Neutronendichte die Bodenfeuchte zu ermitteln. Diese ist die Basis für jede Land- und Forstwirtschaft und spielt bei der Erforschung des Klimas eine wichtige Rolle. Ein Gespräch über den Wunsch, beim Umweltschutz neue Impulse zu setzen.
Seit vielen Jahren ist Prof. Ulrike Lucke eine gefragte Fachexpertin, ist Vorstandsmitglied und Sprecherin zahlreicher Gremien, hält Vorträge und veröffentlicht wissenschaftliche Artikel. Seit der Corona-Pandemie ist einiges anders. Denn plötzlich gerät ein Thema ins Rampenlicht, an dem sie seit über 20 Jahren forscht, das aber in Politik und Gesellschaft davor eher als Randthema behandelt wurde: E-Learning.
Die Physikerin Prof. Safa Shoaee gehört weltweit zu den renommiertesten Forscherinnen auf dem Gebiet der organischen Solarzellen. Nach ihrem Studium in London und Queensland hat sie 2016 den Sofja-Kovalevskaja-Preis erhalten und forscht seitdem an der Universität Potsdam im Potsdam Science Park. Mit Dieter Neher, Professor für Physik weicher Materie, konnte sie hier die weltweit effizientesten 1 cm2 großen organischen Solarzellen herstellen. Ein Gespräch über grüne Technologien und den Weg, als Frau Karriere in der Physik zu machen.
Stark in der Forschung – die beiden Fraunhofer-Institute im Potsdam Science Park: In unserem Videotrailer sprechen Prof. Dr. Alexander Böker, Institutsleiter am Fraunhofer IAP, und Dr. Eva Ehrentreich-Förster stv. Institutsleiterin am Fraunhofer IZI-BB, über die Forschung der beiden Institute am wachsenden Forschungsstandort in Potsdam-Golm.
„Es war […] eine sehr kluge Entscheidung der Gründungsväter und -mütter dieser Universität Anfang der 1990er-Jahre, diesen Standort Golm – heute Potsdam Science Park – mit einzubeziehen in die Universitätskonzeption.“ betont Prof. Dr. Oliver Günther Ph.D., Präsident der Universität Potsdam. Mathematik und Informatik, sowie die Kombination aus Geo-, Bio- und Umweltwissenschaften aber auch Gesundheitswissenschaften sind einige der Themen, die im Potsdam Science Park in Potsdam-Golm stark sind.
Forschung und Wirtschaft im Bereich der Biologie stehen vor der immensen Herausforderung, gewaltige Datenmengen zu analysieren und auszuwerten. Das Unternehmen Eagle Genomics ist angetreten, um diese Komplexität mit Hilfe von Network Science und Künstlicher Intelligenz beherrschbar zu machen. 2021 eröffnet das Unternehmen seinen ersten deutschen Standort im Potsdam Science Park. Ein Gespräch mit Dr. Sven Sewitz, Head of Biodata Innovation bei Eagle Genomics.
Die Forschungsinstitute sind das Herzstück des Potsdam Science Park. Zwei davon wollen wir Ihnen vorstellen: Das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPICI) beschäftigt sich mit den verborgenen Dimensionen. Das Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie (MPI-MP) erforscht den Stoffwechsel und das Wachstum von Pflanzen.
Es ist jeden Tag spannend, einen Forschungs- und Innovationsstandort wie den Potsdam Science Park wachsen zu sehen. Hier arbeiten 12.500 Mitarbeiter*innen, darunter 9.000 Studierende und Personen aus aller Welt. Das Besondere ist die exzellente Forschungsdichte im Potsdam Science Park. Zwei Fraunhofer-Institute, drei Max-Planck-Institute und die Universität Potsdam mit zwei Fakultäten befinden sich im Potsdam Science Park.
Prof. Dr. Dr. h.c. Markus Antonietti ist Direktor am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung und der erste deutsche Chemiker, der von den weltweit ausgeschriebenen Forschungspreisen des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) bisher drei Auszeichnungen erhalten hat. Einen der höchsten europäischen Forschungspreise, den Synergy Grant, hat der Ausnahmeforscher für eine nachhaltige Batterie bekommen und sich damit gemeinsam mit seinem Team gegen 440 internationale Forschungsgruppen durchgesetzt. Im Interview verrät er, warum Elektroautos gar nicht so wichtig sind und was die eigentliche gesellschaftliche Vision hinter seiner Forschung ist.
Prof. Andreas Borowski, Didaktik der Physik an der Universität Potsdam, verfolgt mit seiner Arbeit das Ziel, neue Ansätze im Physikunterricht umzusetzen, damit sich Lehrer*innen mit ihren Methoden wohlfühlen und Schüler*innen mehr Freude am Lernen haben. Am Wissenschaftspark Potsdam schätzt er besonders das Interesse der Menschen, gemeinsam interdisziplinäre Lösungen zu finden. Und wann kommen ihm die besten Ideen? Sehen Sie jetzt sein Interview!
Tobias Wilke bringt Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen, um gemeinsam Musicals zu inszenieren. Für sich entdeckt hat er dabei das Genre Oper. Über die Bedeutung der Musik, seine Musikprojekte und sein Lehramtsstudium am Institut für Musik und Musikpädagogik der Universität Potsdam im Potsdam Science Park haben wir mit ihm gesprochen.
Nicolas Hartmann und das Team von vly bieten eine Milch auf der Basis von Erbsenproteinen an. Dank einer TV-Sendung wurden sie deutschlandweit bekannt. Was die wenigsten wissen: Um ihr Startup aufzubauen, bekamen sie dabei wertvolle Unterstützung von Potsdam Transfer an der Universität Potsdam: ihr EXIST-Gründerstipendium. Die Geschichte eines Startups mit der Ambition, die Welt ein Stück besser zu machen.
Saloni Agarwal, die am Institut für Biochemie und Biologie der Universität Potsdam Mikrobiologie studiert, sieht es als ihre Pflicht an, an einer besseren Zukunft zu arbeiten. In diesem Interview spricht sie mit uns über Ambitionen und Chancen junger Wissenschaftler*innen, darüber, wie sie genau den richtigen Ort für sich gefunden hat und verrät ihren Lieblingsort im Potsdam Science Park ist. Sehen Sie selbst!
Das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPI-KG) ist bekannt für seine herausragende interdisziplinäre Arbeit. Am Standort im Potsdam Science Park gelingen zum Teil besondere Berufslaufbahnen, wie die von Charlett Wenig. Wir zeigen die Geschichte einer Designerin, die sich aufmachte, Materialforscherin zu werden.
Immer eine nette Begegnung: Melanie Fiebig ist Köchin im Potsdam Science Park. Gemeinsam mit ihren Kolleg*innen sorgt sie täglich mit guter Laune und streng geheimen Kochrezepten dafür, dass alle Wissenschaftler*innen und Mitarbeiter*innen auf dem Max-Planck-Campus Energie haben, um Forschung und andere Lösungen für die Zukunft auf den Weg zu bringen. Herzlichen Dank, Frau Fiebig!
Mit seinen zahlreichen Forschungsinstituten und der Universität Potsdam zählt der Potsdam Science Park zu den innovativsten Wachstumsregionen des Landes. Aber wie wird sich das Gebiet im Potsdamer Stadtteil Golm weiterentwickeln? Wie könnte hier die Zukunft aussehen? Wir haben mit Sabrina Schwandt von dh | IMMOBILIEN gesprochen, einem Immobilienunternehmen, das in Zukunft in der Mitte des Potsdam Science Park bauen wird.
An der Universität Potsdam ist Innovation kein Fremdwort. Offen für Neues, wird derzeit im Projekt „Innovative Hochschule Potsdam“ die erste brandenburgische Universitätsschule konzipiert. Doch was ist eine Universitätsschule? Warum ist Potsdam-Golm mit seinem Science Park der richtige Ort dafür? Und was könnte diese Schule für die Region Berlin-Brandenburg leisten? Darüber sprachen wir mit Prof. Dr. Nadine Spörer, Professorin für Psychologische Grundschulpädagogik an der Universität Potsdam. Als Leiterin des „Bildungscampus“ im Projekt „Innovative Hochschule Potsdam“ erklärte sie uns Einzelheiten zur Planung und ihre Beweggründe, eine neue Schule zu entwerfen.
Etwa die Hälfte der heute in Smartphones eingesetzten Displays nutzt OLEDs. Im Potsdam Science Park in Potsdam-Golm arbeitet Dr. Christine Boeffel daran, die Druckverfahren für die faszinierenden Leuchtdioden weiter zu verbessern. Sie widmet ihre Forschung der Verbesserung eben dieses Druckverfahrens zur Herstellung von OLEDs.
Für unsere Interviewserie “Game Changers” haben wir den Deep Technology-Entrepreneur und Mike Richardson getroffen, der mit seiner Firma Photonic Insights im Startup Space des GO:IN im Potsdam Science Park spektrographische Sensoren entwickelt. Erfahren Sie jetzt, was Richardson antreibt und was er anderen Gründer*innen rät.
Seit 2015 ist Prof. Dr. Alexander Böker Institutsleiter des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Polymerforschung IAP und zugleich Inhaber des Lehrstuhls für Polymaterialien und Polymertechnologie. Ein kurzes Portrait über einen Institutsleiter, dessen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unter anderem an Materialien für eine nachhaltigere Welt forschen.
Seine Forschung wurde in über 550 Artikeln publiziert, seine Arbeit mit mehr als 35 Preisen ausgezeichnet. Zweifellos gehört Prof. Dr. Peter H. Seeberger zu den herausragendsten Chemikern Deutschlands. Ein Interview mit dem Mann, der seit 2009 die Abteilung „Biomolekulare Systeme“ am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung leitet.
Auf dem Campus Golm der Universität Potsdam im Potsdam Science Park wird geforscht, entwickelt und mit Innovationsgeist an zukunftsträchtigen Ideen gearbeitet. Das dabei entstehende Wissen und die neuen Technologien in die Wirtschaft und die breiten Gesellschaft zu überführen, ist die Aufgabe des Teams von Potsdam Transfer, dem Zentrum für Gründung, Innovation, Wissens- und Technologietransfer an der Universität Potsdam. Sascha Thormann ist Geschäftsführer der Institution und berichtet im Interview von seinen Erfahrungen mit dem Transfer und einer beeindruckenden Gründeridee.
Marion Krause ist Archivarin im Brandenburgischen Landeshauptarchiv (BLHA) im Potsdam Science Park. In Ihrem Beruf freut sie sich besonders über die Verbindung von Geschichte und Geschichten, Vergangenheit und Gegenwart. Bei 54.000 laufenden Metern an historischen Archivalien mit Biographien von bedeutenden Persönlichkeiten, Geschichten von Unternehmen und vielen historischen Schätzen aus der Region gibt es hier immer wieder Neues zu entdecken. Erfahren Sie mehr im Interview!
Micha Wijesingha Ahchige, Doktorand am Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie (MPI-MP), widmet seine Pflanzenforschung einer Zukunft, in der alle Menschen genügend Nahrung haben. Sein besonderes Interesse gilt der Fähigkeit von Nutzpflanzen wie Tomaten, mit unterschiedlichen Umweltbedingungen umzugehen. Was ihm als Wissenschaftler im Wissenschaftspark Potsdam sonst noch gefällt, erfahren Sie in seinem Interview.
Tina Stavemann vom Welcome Service berät internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei ihrer Ankunft im Potsdam Science Park und sorgt dafür, dass alle einen guten Start haben. Ihre dynamische Arbeit bietet ihr zudem die Gelegenheit, zu verfolgen wie Forschungsergebnisse veröffentlicht werden, Wissenschaftler*innen Auszeichnungen erhalten und Startups entstehen, die neue Wissen in die Wirtschaft transferieren. Mehr erfahren Sie im Interview!
Greenshift Labs has not yet a product on the market, but two very dedicated scientists who develop solutions towards a sustainable economy. We met with the founders Dr. Arren Bar-Even and Dr. Ryan Guterman and talked with them about oversaturated markets, new ways of producing commodities and how to become independent from agriculture.
Mit „Sportlerherz trifft Expertenhirn“ überschreibt sich das Institut für Spielanalyse auf seiner Webseite. Dr. Karsten Görsdorf ist dort für die Konzeption & Vermarktung von Spielanalysen zuständig. Mit uns spricht er darüber, wie man mit Wissensvorsprüngen umgeht, was Wissenschaftler*innen an der Uni nicht beigebracht wird und wie man Fuß fasst in einem Markt, den es (noch) nicht gibt.
Liegen die Ursprünge unseres Universums im Urknall oder gibt es da noch mehr zu erforschen? Diesen und weiteren Fragen gehen Dr. Jean-Luc Lehners, Leiter der ERC-Forschungsgruppe „Theoretische Kosmologie“ am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) und sein Team im Potsdam Science Park nach.
Carbonfasern gelten als äußerst stabil und leicht und sind damit für den Leichtbau unverzichtbar geworden. Sie werden unter anderem in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt. Wie man Carbonfasern aus nachwachsenden Rohstoffen gewinnen kann, dazu forscht Dr. Jens Erdmann am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP in Potsdam-Golm.
Im Juli 2012 hat Dr. Thomas Frischmuth metaSysX mitgegründet. Die Firma ist spezialisiert auf die Analyse von Metaboliten, also komplexe organische Moleküle, die beim Stoffwechsel von Organismen entstehen. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wann die Zeit reif ist für den Markteintritt, wovon man als Gründer lieber die Finger lassen sollte und wie sich mit der Firmentechnologie ein „KI-Wein“ herstellen lässt.
Die Gemeinschaft der Wissenschaftler*innen und Forscher*innen im Potsdam Science Park unterstützt nicht nur ein innovatives und schnelllebiges Umfeld, sondern zeichnet sich auch aus durch gute Verbindungen und Vernetzung der Menschen untereinander. Dr. Anne Zemella ist seit sieben Jahren im Science Park tätig.
Dropnostix hat ein Monitoring-System entwickelt, um die Gesundheit von Kuhherden zu überwachen. Wir haben mit den beiden Gründern darüber gesprochen, wie Sie auf die Kuh kamen, welche Kehrtwenden Sie als Unternehmer bereits vollzogen haben und worauf es gerade in der Anfangsphase einer Gründung ankommt.
Anruf um kurz nach 10 Uhr bei peptides&elephants. Eine Mitarbeiterin ist am Telefon und sagt: „Herr Kreuzer ruft sie in 15 Minuten zurück, weil er noch kurz eine Abspaltung starten muss, ist das okay?“ Eine Abspaltung ist natürlich in Ordnung. Kurze Zeit später beginnt das Gespräch darüber, wen es in der Gründungsphase braucht, wie es weiter geht, wenn plötzlich die Finanzierung ausbleibt und welche Umstellung der Wechsel von der Wissenschaft in die Wirtschaft mit sich bringt.
Dr.-Ing. Murat Tutuş, Arbeitsgruppenleiter „Membranen und Funktionale Folien“ am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP, arbeitet an einer nachhaltigeren Zukunft. Er und sein Forscherteam entwickeln im Potsdam Science Park neue Membranen aus Polymer-Verbindungen mit besonderen Eigenschaften, die zudem zu einer Kreislaufwirtschaft beitragen und auch die Umwelt weniger belasten. Mehr über Dr.-Ing. Murat Tutuş erfahren Sie jetzt im #welivescience-Interview.
Das Unternehmen Tacalyx konzentriert sich auf die Entdeckung und Entwicklung neuartiger Anti-TACA-Krebstherapien – und hat im Sommer 2019 eine Finanzierungsrunde in Höhe von 7 Mio. EUR erfolgreich abgeschlossen. Wir haben mit Dr. Peter Sondermann, CEO von Tacalyx, gesprochen: darüber, was ihn an Biochemie reizt, welche Überraschungen er bei der Gründung erlebt hat und welche Rolle Wissenschaftler*innen in Unternehmen spielen.
Signavio wurde 2009 von Dr. Gero Decker, Torben Schreiter, Nicolas Peters und Willi Tscheschner gegründet und bietet eine B2B-Software zur Prozessoptimierung an. Das Unternehmen hat über 400 Mitarbeiter in zwölf Büros weltweit. Als Mitgründer und CEO ist Dr. Gero Decker für die übergreifende strategische Ausrichtung von Signavio verantwortlich – und bietet uns am Anfang des Gesprächs das Du an. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, welche Trends für Signavio entscheidend waren, was er im Silicon Valley erlebt hat und warum deutsche Unternehmer*innen schlecht aufhören können.
Wir stellen Ihnen Dr. Kerry Gilmore vor, Gruppenleiter Biomolekulare Systeme am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG). Im Interview spricht er über innovative Forschungsansätze, internationale Zusammenarbeit und neue Lösungen, um eine breite Anwendung seiner Forschungsergebnisse zu ermöglichen. Erfahren Sie mehr über seine beruflichen und persönlichen Erfahrungen und DEN bislang befriedigendsten Moment in seiner Karriere im Potsdam Science Park.
Im Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung im Potsdam Science Park arbeiten Dr. Christoph Rademacher und sein Team an der Entwicklung einer innovativen Impfmethode gegen SARS-CoV2. Jetzt wurde er eingeladen, eine Professur für Molecular Drug Targeting an der Universität Wien anzutreten.
Die SARS-CoV2-Pandemie hat unser Bewusstsein für die besonderen Bedürfnisse von Risikogruppen geschärft. Autoimmunerkrankungen betreffen 5-8 Prozent der Bevölkerung. Im Potsdam Science Park entwickelt die Rodos Biotarget GmbH einen innovativen neuen Behandlungsansatz zur punktgenauen Heilung von infizierten Zellen.
Wir haben mit Brit Holland, Direktionsassistentin, Astrophysikalische und Kosmologische Relativitätstheorie am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institute) über Ihre Arbeit im Potsdam Science Park gesprochen und darüber, warum der Forschungsstandort jede*n inspiriert.
Dr. Ina Henkel verarbeitet für TENETRIO essbare Insekten zu Hundefutter. Im Interview erzählt die Unternehmerin und Ernährungswissenschaftlerin, warum ein Bootcamp-Wochenende für das Team genau das richtige war, wie sie den richtigen Hundegeschmack findet und mit welchem Gericht man Menschen davon überzeugt, Mehlwürmer zu verspeisen.
Das Unternehmen GlycoUniverse hat seinen Sitz im Potsdam Science Park und von hier aus erfolgreich den „Glyconeer“ auf den Markt gebracht, einen Automaten für die Synthese von Zuckerketten, aus denen dann z. B. Impfstoffe hergestellt werden. Wir haben mit Geschäftsführer Mario Salwiczek über seine Erfahrungen als Unternehmer und die vielversprechende Zukunft des Zuckers gesprochen – und dabei einen weit verbreiteten Gründungsmythos entzaubert.