Im Potsdam Science Park spielt der Transfer von Wissen zwischen Forschung, Unternehmen und der Öffentlichkeit eine bedeutende Rolle. Wie gelangen Antikörper aus der Forschung in neue Medikamente gegen Krebserkrankungen? Damit der Transfer wissenschaftlicher Entwicklungen in die Wirtschaft funktioniert, neue Produkte und Verfahren ihren Weg in die Gesellschaft finden, unterstützt das Standortmanagement im Potsdam Science Park den Austausch von Wissenschaftler:innen und Unternehmen.
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Pressemitteilung | Das neuste Bauwerk im Potsdam Science Park in Golm ist fertig. Am Bahnhof Golm ergänzt ein kleiner bunter Turm das Ensemble auf dem Bahnhofsvorplatz um Informationen zum Standort, einen Beratungsraum und eine Plattform mit Aussicht auf den Unicampus und den Wissenschaftsstandort. Bürgerinnen und Bürger profitieren unter anderem von einem Sparkassen-Geldautomaten im Sockel und Krankenkassenberatung im Obergeschoss. Am 9. Mai findet um 16.00 Uhr die offizielle Eröffnung des Turms statt.
MPIKG | Förderung durch Boehringer Ingelheim Stiftung: Für die Erforschung neuartiger Wege, um Licht für die Synthese wichtiger Chemikalien zu nutzen, erhält Dr. Bartholomäus Pieber, Gruppenleiter am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, eine Förderung in Höhe von rund 839.000 Euro. In dem Photokatalyse-Projekt wollen die Chemiker um Dr. Pieber den Mechanismus der Natur nachahmen, um Licht in chemisch nutzbare Energie umzuwandeln. Im Rahmen ihres Perspektiven-Programms „Plus 3“ unterstützt die Boehringer Ingelheim Stiftung Dr. Piebers Vorhaben für drei Jahre.
Pitch Events bilden in Science Parks, Großstädten und an Industriestandorten häufig den Aufschlag für große Projekte — hier finden Investoren und junge Startups den Weg zueinander. Bereits zum dritten Mal findet mit dem Rooftop Pitch Potsdam ein ganz besonderes Event dieser Art statt, bei abendlichem Flair über den Dächern der Landeshauptstadt Potsdam – einem Standort, der Wissenschaft, Wirtschaft und Hauptstadtregion erfolgreich vereint.
[English below] Die neuen Termine der Startup Academy 2022 sind online! Die Seminare und Workshops der Startup Academy richten sich an Wissenschaftler:innen und Absolvent*innen der Institute im Potsdam Science Park mit einem Interesse an Unternehmensgründung, sowie Gründer:innen und Teams von Startups, die sich am Forschungsstandort in Potsdam-Golm in der Gründungsphase ihres Unternehmens befinden.
Landeshauptstadt Potsdam | Zum 9. April 2022 setzt die ViP Verkehrsbetrieb Potsdam GmbH im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam zahlreiche Veränderungen im Potsdamer Busnetz um. Dazu sagt Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt: „Mit dem Buskonzept Nordwest verbessern wir das Mobilitätsangebot für viele Fahrgäste im nördlichen und westlichen Stadtgebiet. Bei der Erarbeitung haben wir den Umzug von Schulstandorten, die Erweiterungen von Wissenschaftseinrichtungen und den Bau neuer Wohngebiete berücksichtigt. Mit der stärkeren Orientierung des Busnetzes auf Bahnhöfe und Tramlinien vermeiden wir zudem Parallelverbindungen. Außerdem wird damit der Potsdamer ÖPNV auf zukünftige Planungen vorbereitet, beispielsweise auf den zu erwartenden Bedeutungsgewinn des Bahnhofs Pirschheide durch die neue Regionalbahn-Anbindung Potsdams an den Flughafen BER.“
Sie sind Startup-Gründer:in im Umfeld des Potsdam Science Park oder spielen mit dem Gedanken, ein eigenes Unternehmen an den Start zu bringen? Gemeinsam mit verschiedenen regionalen Kooperationspartnern bieten wir Ihnen individuelle Beratungsangebote zu den Themen Unternehmer:innentum, Startups und Existenzgründung, Förderoptionen und Netzwerke sowie zur EXIST-Förderung an.
Pressemitteilung | Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Innovationstreiber unserer Zeit und hat Umweltverschmutzung, Ressourcenknappheit und Klimawandel zu wichtigen Themen in Forschung und Lehre gemacht. Im Potsdam Science Park entwickeln Wissenschaftler:innen und Studierende über Disziplinen hinweg Lösungen für einige der drängendsten Herausforderungen in Sachen Nachhaltigkeit. Gemeinsam entwerfen sie eine lebenswerte Zukunft für alle.
Liebe Leser:innen, wir hoffen, Sie sind gut in das Jahr 2022 gestartet. Hier am Standort freuen wir uns über die Vorboten des Frühlings: Die ersten Graugänse legen auf Ihrem Weg in die Brutgebiete in Potsdam ein Zwischenstopp ein und mit den wärmenden Sonnenstrahlen haben sich gestern unsere Bienen auf einen gemeinsamen Reinigungsflug im Potsdam Science Park verständigt – colaborare!
Die Innovationszentren im Potsdam Science Park sind der neue Hotspot für Unternehmen in der Hauptstadtregion. Am wachsenden Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Potsdam Science Park ist vieles in Bewegung — mit den den neuen Unternehmen kommen neue Fachkräfte an den Standort, entstehen Arbeitsplätze. Wir freuen uns über die positive Entwicklung und begrüßen die neuen Unternehmen und Start-ups am Standort.
Am 16. Mai 2022 findet der diesjährige Rooftop Pitch Potsdam statt. Das Potsdamer Pitch-Event bietet Startups mit innovativen Gründungskonzepten, sowie Investoren und Investorinnen ein geeignetes Forum für Kontaktaufnahme und Kennenlernen — bei bester Aussicht vom Dach der Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam.
Kaum sind die beiden neuen Labor- und Bürokomplexe im Potsdam Science Park fertiggestellt und die ersten neuen Unternehmen eingezogen, wurden bereits die Bauschilder für die neuen Bauprojekte aufgestellt. In den kommenden Jahren entsteht hier mit rund 40.000 m² neuen Gewerbeflächen ein Zentrum für Innovationen und Transfer zwischen Forschung und Unternehmen — und ein neues Stadtteilzentrum wächst in der Mitte.
MPIKG – Synergien auf Spitzenniveau: Am 3. Februar findet die virtuelle Eröffnungsveranstaltung des ersten Max Planck Centers auf dem australischen Kontinent statt. Am Max Planck Queensland Center (MPQC) erforschen die Projektteams künftig biologische Materialien, sogenannte extrazelluläre Matrizen. „Damit bringen wir ein neues Gebiet auf die Forschungslandkarte und nehmen dabei nicht nur die biomedizinischen Anwendungen in den Blick, sondern auch technische, etwa in der Architektur“, sagt Co-Direktor des Centers Peter Fratzl.
MPIKG – Bedeutende internationale Auszeichnung: Der Rat der American Association for the Advancement of Science (AAAS) hat Prof. Dr. Peter H. Seeberger zum AAAS Fellow gewählt. Damit wird er für die Entwicklung der automatisierten Kohlenhydratsynthese und die Verwendung synthetischer Kohlenhydrate zur Erforschung der Rolle von Glykanen in biologischen Prozessen ausgezeichnet. Darüber hinaus erfolgt diese Ehrung für seinen Beitrag zur Entwicklung von Impfstoffen und Diagnostika bakterieller Krankheitserreger.
Eine neue Mitte für Golm – Der Potsdam Science Park erlebt in der Corona-Pandemie die stärkste Nachfrage seiner 30-jährigen Geschichte. Um den Bahnhof in Golm dürfte es zukünftig belebter zugehen. Nach dem zweiten Bürgerforum im November zum Rahmenplan für „Golm 2040“ soll in Sichtweite des Supermarkts ein „Haus der Innovationen“ entstehen, in dem Forschende ihre Ideen ausstellen und ortsansässige Vereine sich treffen können. Quartiersgaragen sollen den Verkehr reduzieren, langfristig eine Straßen- und S-Bahnanbindung geprüft werden. Doch die Pläne reichen weiter. Golm könnte auf dem 60 Hektar großen „Untersuchungsgebiet Nord“ stark wachsen: Wohngebäude, Schul- sowie Freizeiteinrichtungen sind geplant.
Die Tage sind kürzer geworden. Auf den Fluren der Innovationszentren und Institute blitzen vermehrt kleine Lichter und winterliche Ornamente auf, die uns signalisieren: Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu. Bevor es soweit ist, möchten wir Ihnen mit diesem Newsletter die Neuigkeiten und Meldungen der letzten Monate aus dem Potsdam Science Park zukommen lassen.
Pressemitteilung | Erneut virtuell aufgestellt, präsentiert die PSP Conference 2021 am 23. und 24. November Forschungsinnovationen, neue Produkte und Verfahren aus dem Umfeld des Potsdam Science Park. Das branchenübergreifende Hightech-Innovationsforum stellt in diesem Jahr Innovationsökosysteme und Erfolgsfaktoren von Startups in den Fokus und weist neue Wege für die Verwertung von nachhaltigen Forschungsentwicklungen in der Wirtschaft.
MPIKG | Als einer von drei Preisträgern erhält Markus Antonietti den mit 1.000.000 Euro dotierten internationalen Forschungspreis „Lombardia è Ricerca“ in der Mailänder Scala. Die Forschenden haben Verfahren zur sauberen Energiegewinnung mittels „künstlicher Photosynthese“ nach dem Vorbild der Natur entwickelt.
ProPotsdam | Es ist ein weiteres starkes Zeichen für den Technology Campus im Potsdam Science Park in Potsdam-Golm. Die ProPotsdam GmbH hat mit der DETLEF HEGEMANN Immobilien Management GmbH (DHI) eine Anhandgabevereinbarung geschlossen. Dies wurde heute im Rahmen der Immobilienmesse EXPO REAL in München bekanntgegeben.
Der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Umwelt, Bernd Rubelt, und die Geschäftsführerin der Technologie- und Gewerbezentren Potsdam GmbH, Evelyn Paschke, eröffneten am 1. Oktober 2021 um 13 Uhr feierlich den Neubau des Büro- und Laborgebäudes GO:IN 2 im Potsdam Science Park. Der Neubau wurde im Auftrag und mit Unterstützung der Landeshauptstadt Potsdam durch die kommunale Technologie- und Gewerbezentren Potsdam GmbH (TGZP) errichtet.
Mit der PSP Conference 2021 präsentiert der Potsdam Science Park am 23. und 24. November Forschungsinnovationen, neue Produkte und Patente. Freuen Sie sich auf spannende Podiumsdiskussionen zu Innovations-Ökosystemen, Best Practice aus Forschung und Wirtschaft sowie zukunftsweisende Startups der Hauptstadtregion beim Pitch Award! Neu in diesem Jahr: Ein zusätzlicher Tag bietet allen Teilnehmer*innen Gelegenheit zum individuellen Networking mit interessanten neuen Kontakten aus den beteiligten Branchen.
Für seinen Projektentwurf „Chemresilienz“ erhält Prof. Peter H. Seeberger vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Fördersumme in Höhe von 500.000 Euro. Aufgabe ist es nun, daraus in sechs Monaten ein umsetzungsreifes, tragfähiges Konzept für ein neues Großforschungszentrum zu entwickeln. Bei Erfolg winkt eine Förderung von 1,25 Milliarden Euro. „Chemresilienz – Forschungsfabrik im Mitteldeutschen Revier“ möchte eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft chemischer Erzeugnisse etablieren.
Der Potsdamer GründerTag bietet am 5. Oktober Raum zum Informieren, Inspirieren und Austauschen. Nach pandemiebedingter Pause im letzten Jahr ist der Potsdamer GründerTag zurück. Die Landeshauptstadt lädt mit den Partnern des Gründerforums Potsdam am 5. Oktober 2021 ab 16 Uhr zu einer kleinen, feinen Halbtagsveranstaltung in die Schinkelhalle ein. „Nachdem wir unser Programm im letzten Jahr leider kurzfristig absagen mussten, freue ich mich umso mehr, dass wir Potsdamer Gründerinnen und Gründern wieder eine Präsenzveranstaltung anbieten können“, so Bernd Rubelt, Wirtschaftsbeigeordneter der Landeshauptstadt Potsdam. „Das Gründungsgeschehen hat in unserer Stadt zum Glück auch während der Pandemie nicht nachgelassen. Das zeigt, dass in Potsdam nach wie vor viele interessante Gründungsideen entstehen und auch hier ein Zuhause finden.“
Gemeinsam in die Pedale treten: Vom 6. bis zum 26. September 2021 beteiligen sich Fahrrad-begeisterte Potsdamer*innen und weitere Interessierte wieder an der internationalen Aktion STADTRADELN des Klima-Bündnis. Der Potsdam Science Park beteiligt sich auch in diesem Jahr mit zahlreichen Interessierten Radfahrer*innen an der Aktion.
In entspannter Atmosphäre präsentierten am 25. August zehn Startups aus Potsdam und Brandenburg innovative Gründungskonzepte vor Investor*innen. Insgesamt 26 Gründungs-Teams hatten sich für die Teilnahme am Potsdamer Pitch-Event beworben, zehn Startups wurden ausgewählt und dazu eingeladen, ihre Geschäftsideen und -konzepte vorzustellen.
Liebe Leser*innen, wussten Sie, dass es Nektarbienen und Pollenbienen gibt? Auch im Potsdam Science Park übernehmen die Bienen unterschiedliche Aufgaben, um das komplexe Projekt Bienenstock erfolgreich voranzutreiben — seit Juni arbeiten über 30.000 neue Kolleg*innen „an Blüten“ zwischen den Instituten.
Unsere Zukunft zu gestalten, die Gesundheit zu verbessern, eine nachhaltigere Welt zu schaffen und Innovationen und neue Technologien auf den Weg zu bringen — für viele Mitglieder unserer Community liegt darin die Motivation und die Herausforderung für die tägliche Arbeit am Forschungs- und Unternehmensstandort in Potsdam-Golm.
Pressemitteilung | Corona-Medikamente, antivirale Atemschutzmasken und neuartige Testverfahren — Im Potsdam Science Park arbeiten Institute und Unternehmen an Therapiemöglichkeiten und Lösungen, um die Ausbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen oder die Heilung von Erkrankten zu beschleunigen. Schon in den nächsten Jahren könnten durch die Forschungsergebnisse erste Corona-Medikamente, antivirale Atemschutzmasken, verbesserte Corona-Tests oder Masken mit integriertem Corona-Test auf den Markt kommen. Die Ansätze und Anwendungsszenarien sind dabei äußerst vielversprechend.
Sie sind Startup-Gründer*in im Umfeld des Potsdam Science Park oder spielen mit dem Gedanken, ein eigenes Unternehmen an den Start zu bringen? Gemeinsam mit verschiedenen regionalen Kooperationspartnern bieten wir Ihnen individuelle Beratungsangebote zu den Themen Unternehmer*innentum, Startups und Existenzgründung, Förderoptionen und Netzwerke sowie zur EXIST-Förderung an.
Dr. Frank Sellrie und Jörg Schenk von der Arbeitsgruppe Immuntechnologie der UP Transfer GmbH an der Universität Potsdam arbeiten im Potsdam Science Park an verbesserten Testverfahren mit Hilfe von qualitativ hochwertigen Antikörpern.
MPIKG | Am 7. Juli haben die Mitglieder der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) Max-Planck-Direktor Peter H. Seeberger zum Vizepräsidenten gewählt. Damit gehört der Potsdamer Biochemiker zunächst für vier Jahre dem Präsidium der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungseinrichtung für die Wissenschaft in Deutschland an.
MPI-MP | Wie entstehen eigentlich unterschiedliche Arten? Bisher weiß man, dass es in vielen Lebewesen zu einer Unvereinbarkeit zwischen dem eigentlichen Erbgut im Zellkern und dem Erbgut der einzelnen Zellorganellen, den Energiekraftwerken der Zelle, kommt. Diese Inkompatibilität verhindert eine Vermischung verschiedener Arten, über die genauen Mechanismen dahinter ist bisher allerdings wenig bekannt.
Fraunhofer Forschung Kompakt | Kunststoffe werden in der Regel bei deutlich über einhundert Grad Celsius verarbeitet, Enzyme dagegen halten diesen hohen Temperaturen üblicherweise nicht stand. Forschenden am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP ist es gelungen, diese Gegensätze zusammenzubringen: Sie können Enzyme in Kunststoffe einbauen, ohne dass die Enzyme dabei ihre Aktivität verlieren. Die Potenziale, die sich dadurch ergeben, sind groß.
MPIKG | Erstmals haben Forscher am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung Zuckerketten synthetisiert, die den Hüllen der vier Hauptvariationen des Bakteriums Streptococcus suis entsprechen. Dies ist ein wichtiger erster Schritt für die Entwicklung von Glykokonjugat-Impfstoffen gegen einen Erreger, der insbesondere bei Schweinen vorkommt.
MPIKG | Forscher am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung haben eine Membran entwickelt, die aus unzähligen nanometerkleinen Röhren besteht. Diese setzten sie als Nanoreaktor ein, um mithilfe von Sonnenlicht in Millisekunden mit Methylenblau markiertes Wasser in klares umzuwandeln. „Reaktionen in Flüssigkeiten mit geringerer Viskosität blitzschnell ablaufen zu lassen, stellt eine neue Chance für die Chemie dar,“ sagt Prof. Dr. Markus Antonietti, Direktor der Abteilung Kolloidchemie.
Sie studieren, promovieren oder arbeiten als Postdoc und suchen nach einem Arbeitgeber? Melden Sie sich jetzt an: Am 3. Juni findet von 9.00 bis 16.45 Uhr der diesjährige virtuelle MATCHING DAY statt. Beim MATCHING DAY haben Sie die Chance, mit regionalen Arbeitgebern aus verschiedenen Branchen in Kontakt zu treten und mögliche Berufsperspektiven auszuloten bzw. sich auf aktuelle Stellenangebote zu bewerben.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, an einem Forschungs- und Innovationsstandort wie dem Potsdam Science Park blicken wir aufmerksam über den einen oder anderen Tellerrand und betrachten die Arbeit vieler Einzelner neugierig und respektvoll in dem Wissen, dass viele kleine Teile ein großes Ganzes ergeben. In diesem Sinne bringt auch die baldige Inbetriebnahme der neuen Gebäude im Science Park interessante Möglichkeiten für Austausch und Transfer zwischen Universität, Forschungsinstituten, Unternehmen und Startups. Wir freuen uns auf die neuen Mitglieder unserer vielfältigen Community!
Neugier wecken, Kompliziertes erklären und mit Fakten überzeugen – das wollen Brandenburgs Forschungseinrichtungen bei den virtuellen Potsdamer Tagen der Wissenschaften. Ab Montag, den 3. Mai, präsentieren sich mehr als 30 wissenschaftliche Einrichtungen Potsdams und der Region in unterschiedlichen Formaten auf der Wissensplattform: www.ptdw.de. Unter dem Motto „FORSCHEN. ENTDECKEN. MITMACHEN“ erleben Jung und Alt eine Woche lang ein buntes und vielfältiges Programm u.a. mit Vorträgen, Ausstellungen, Podcasts und Filmen – pandemiekonform und bequem von zu Hause aus.
Gemeinsame Pressemitteilung der Standortmanagement Golm GmbH und der Universität Potsdam: Potsdam – 23. April 2021. Ein weiteres Corona-Schnelltestzentrum für Bürgerinnen und Bürger sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungs- und Wissenschaftsstandortes öffnet am Montag, dem 26. April 2021 um 12.00 Uhr im Potsdam Science Park in Golm seine Türen. Der mobile Testcontainer wird dann an fünf Wochentagen, Montag bis Freitag, jeweils in der Zeit von 8.00 bis 18.00 Uhr auf dem Campus Golm der Universität Potsdam erreichbar sein. Die Anmeldung zum Schnelltest ist ab sofort online möglich.
Fraunhofer IZI-BB | Treibstoffe wie Kerosin oder Kraftstoffe wie Diesel können von Pilzen oder Bakterien kontaminiert werden. Die Mikroorganismen siedeln sich in der Flüssigkeit selbst, an den Innenwänden von Tanks und Leitungen oder in den Treibstofffiltern an und ernähren sich von Kohlenstoffatomen. Da die Pilze und Bakterien sich in dieser Umgebung gut vermehren, können sie einen schlierigen Biofilm ausbilden und Treibstoffleitungen und Filter verstopfen. Das ist besonders in der Luftfahrt ein Problem.
Wissenschaft erleben – auch in Pandemiezeiten! Durch das Universum reisen? Forschungslabore erkunden? Das Innere von Pflanzen bestaunen oder die eigene Homepage erstellen? All das und noch viel mehr ist möglich bei den diesjährigen virtuellen Potsdamer Tagen der Wissenschaften vom 3. bis 9. Mai 2021. Unter dem Motto „Forschen. Entdecken. Mitmachen.“ präsentieren sich mehr als 30 wissenschaftliche Einrichtungen Potsdams und Brandenburgs aus Forschung und Lehre sowie Schulen und laden Besucherinnen und Besucher jeden Alters auf der Wissensplattform www.ptdw.de zu spannenden Einblicken in ihre tägliche Arbeit ein.
Pressemitteilung, Potsdam, 29. März 2021. Als innovativer und schnell wachsender Wissenschaftsstandort der Metropolregion Berlin-Brandenburg bringt der Potsdam Science Park internationale Spitzen- und Grundlagenforschung, universitäre Ausbildung und forschungsnahe Produktion zusammen. Im Rahmen der Online-Veranstaltung DIVE IN am 12. April 2021 stellen Standortmanagement und Standortpartner des Parks nun die im Zuge der Erweiterung des Areals entwickelten neuen Flächen für forschungsnahe Unternehmen und Startups vor.
Neue Produktideen und Technologien im Gesundheitssektor sind gefragter denn je – der technologische Wandel ermöglicht rasante Fortschritte einer wachsenden Branche. Für viele Gründer*innen und Wissenschaftler*innen, Startups und junge Unternehmen bilden sich hier interessante Marktnischen. Das Feld ist weit: von medizinischen Instrumenten über neuartige Verbandsstoffe, Labordiagnostika und Produkten zur Injektion oder Transfusion und Dialyse bis hin zu Implantaten, 3-D-Druck-Gewebe, Arzneimittel-Bestandteilen oder neuen Software-Lösungen.
MPIKG | Prof. Dr. Markus Antonietti ist von der Chinese Chemical Society (CCS) zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit ernannt worden. In einem Schreiben der Fachgesellschaft wird diese Nominierung als „höchste Auszeichnung an die weltweit angesehensten Chemiker“ bezeichnet. Antonietti zählt damit zu insgesamt 60 Ehrenmitgliedern, von denen 20 aus Europa und fünf aus Deutschland stammen.
[English below] Die neuen Termine der Startup Academy sind online. Die Seminare und Workshops der Startup Academy richten sich an Wissenschaftler*innen und Absolvent*innen der Institute im Potsdam Science Park mit einem Interesse an Unternehmensgründung, sowie Gründer*innen und Teams von Startups, die sich am Forschungsstandort in Potsdam-Golm in der Gründungsphase ihres Unternehmens befinden. In einzelnen Workshops erfahren Sie von Expert*innen aus erster Hand alles Wichtige rund um das Thema Gründung – vom ersten eigenen Business Model, über die Strukturierung von Meetings und gut vorbereitete Pitches bis hin zum Pitch-Training und zur Vorbereitung von Förderanträgen.
Pressemitteilung, Potsdam – 18. März 2021. Bundesfinanzminister und Vizekanzler Olaf Scholz hat heute den Potsdam Science Park besucht und sich über aktuelle Forschung und die Entwicklungsdynamik am größten Wissenschaftsstandort in Brandenburg informiert. Agnes von Matuschka, Geschäftsführerin der Standortmanagement Golm GmbH und Prof. Oliver Günther, Ph.D., Präsident der Universität Potsdam, begleiteten Olaf Scholz auf einem Rundgang durch den Science Park mit Stationen im Innovationszentrum GO:IN 1 und in drei Forschungsinstituten der Fraunhofer- und Max-Planck-Gesellschaft.
MPIKG | Zwei Grundlagenforscherinnen der Abteilung Biomaterialien sind an interdisziplinärem Forschungsprojekt „InterDent“ beteiligt. Dessen Ziel ist es, Zahnfüllungen oder -kronen in Zukunft beständiger zu machen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert dieses Projekt mit 2,1 Millionen Euro zunächst für drei Jahre. „Gemeinsam mit den zahnmedizinischen Kollegen der Charité werden wir untersuchen, wie mineralisierte Biofilme wie Zahnstein mit künstlichen Füllungsmaterialien interagieren.
Die Digitalisierung hat in einer nie dagewesenen Dynamik alle Lebensbereiche umgewälzt. Universitäten, Forschungseinrichtungen und auch Startups spielen eine zentrale Rolle dabei, Deutschland im internationalen Wettbewerb als führenden Standort für digitale Innovationen zu positionieren. Seit Jahren expandiert der Potsdam Science Park in Potsdam-Golm. Um Forschung und Unternehmertum der Spitzenklasse zu ermöglichen, wird hier ein Umfeld geschaffen, in dem Innovationen gedeihen können.
Liebe Leser*innen, liebe Freund*innen und Partner des Potsdam Science Park, das Jahr 2021 ist in voller Fahrt, Eis und Schnee verwandelten den Potsdam Science Park in eine traumhafte Winterkulisse und verleihen bis heute auf die eine oder andere Weise zusätzlichen Schwung – „Flockdown“ statt Lockdown, gerade für die Kinder in der Nachbarschaft eine wunderbare Abwechslung. Wir freuen uns, Ihnen mit diesem Newsletter die neusten Meldungen von Brandenburgs größtem Forschungs- und Innovationsstandort in Potsdam-Golm zu präsentieren.
Neue Labore und Büros für Unternehmen am Innovationsstandort und ein Instituts-Neubau für bis zu 800 Studierende – die Entwicklungen im Potsdam Science Park gehen zügig voran. Noch in diesem Jahr werden die Arbeiten an drei großen Baustellen in Golm vollendet. Im Zuge der Weiterentwicklung des größten Forschungsstandortes in Brandenburg werden zudem weitere neue Flächen für die Ansiedlung von forschungsnahmen Unternehmen geschaffen und die Universität Potsdam erweitert den Campus Golm. Wir stellen Ihnen die neusten drei Gebäude vor:
In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Golm entstehen ab Herbst 2021 bis Sommer 2024 insgesamt vier neue Labor- und Bürogebäude. Bei der Entwicklung des mehrteiligen Komplexes berücksichtigt die HEGEMANN GRUPPE die Bedarfe von forschenden Unternehmen ebenso wie die Anforderungen der Bürger*innen, einen attraktiven neuen Aufenthaltsort am Bahnhof Golm zu schaffen. Das gesamte Konzept wird ein erster Baustein in der Entwicklung der „Neuen Mitte Golm“ sein.
T-Balance Therapeutics ist ein junges Startup-Unternehmen, das einen monoklonalen Antikörper mit dem Ziel weiterentwickelt, das Potenzial dieses Moleküls in entzündlichen Erkrankungen auszuschöpfen. Vor Kurzem hat die Firma einen Standort im Potsdam Science Park eröffnet. Das kleine, international besetzte Team von Naturwissenschaftler*innen und Mediziner*innen mit solider Expertise aus allen wesentlichen Bereichen der Arzneimittelentwicklung arbeitet erfolgreich zu Fragen der Balance des Immunsystems.
Eine gute Verkehrsanbindung ist für die mehr als 13.000 Beschäftigten und Studierenden im Potsdam Science Park, dem größten Wissenschaftsstandort in Brandenburg, von größter Bedeutung. Im Sommer 2020 haben die Universität Potsdam und das Standortmanagement des Potsdam Science Park eine umfangreiche Umfrage durchgeführt, um zu ermitteln welche Verkehrsverbindungen am häufigsten frequentiert werden.
Erfolgsgeschichte: Noch im vergangenen Jahr sprachen wir mit Signavio-Gründer Dr. Gero Decker im Interview über die Gründungphase des Unternehmens, nun wird das von der Uni Potsdam geförderte Startup für eine Milliarde Euro vom Softwarekonzern SAP übernommen. Absolventen des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) hatten die Firma 2009 mit einem EXIST-Stipendium gegründet und wurden in dieser Phase von „Potsdam Transfer“, dem Startup-Service der Universität Potsdam, unterstützt und begleitet.
Fraunhofer IAP | Am 1. Januar 2021 nahm die neue Emmy Noether-Gruppe »Antimikrobielle Polymere der nächsten Generation« an der Universität Potsdam in enger Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP ihre Arbeit auf. Ziel ist es, antimikrobielle Polymere zu entwickeln, die Antibiotika ersetzen können.
Als erster deutscher Forscher seit 40 Jahren erhält Professor Peter H. Seeberger ab Oktober 2021 für ein Jahr die Newton-Abraham-Gastprofessur an der University of Oxford. Damit reiht sich Seeberger in die Riege namhafter und hoch angesehener Forscher aus den Bereichen Chemie, Biologie und Medizin ein – darunter insgesamt vier Nobelpreisträger.
Entwicklung nachhaltiger und preisgünstiger Medikamente — Mit Pflanzenabfall, Luft und Licht zum Wirkstoff gegen Malaria: Für die Entwicklung eines besonders effizienten chemischen Verfahrens zur Herstellung von Artemisinin verleiht die American Chemical Society (ACS) Peter H. Seeberger und zwei Kollegen den „ACS Preis für bezahlbare grüne Chemie“.
Direktor der Abteilung Biomaterialien Prof. Dr. Peter Fratzl übernimmt: Gemäß dem Rotationsprinzip übernimmt der Physiker Prof. Dr. Peter Fratzl seit dem 1. Januar 2021 für zwei Jahre das Amt des Geschäftsführenden Direktors am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG) im Potsdam Science Park. Damit löst er den Chemiker und Biochemiker Prof. Dr. Peter H. Seeberger ab.
Der Stadtteil Golm gehört zu den wachsenden Stadtteilen der Landeshauptstadt Potsdam. Die Besonderheit Golms liegt seiner Vielfalt – und stellt zugleich eine besondere Herausforderung dar: Potsdam Science Park, historischer Dorfkern, neue Siedlungsgebiete, sowie Freiräume und angrenzende Natur- und Landschaftsräume liegen hier in unmittelbarer Nachbarschaft. Wichtige Identifikationsorte, auch für die hier lebenden Potsdamer*innen.
Der Fraunhofer-Institutsteil für Bioprozesse und Bioanalytik am Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie (IZI-BB) im Potsdam Science Park erhält in den kommenden fünf Jahren bis zu 25,7 Millionen Euro zusätzlich vom Bund. Das hat der Bundestag am 11. Dezember 2020 im Rahmen des Bundeshaushalts für 2021 beschlossen. Mit den Mitteln soll der Forschungsschwerpunkt »Digitale Diagnostik« als Bestandteil der Fraunhofer-Immunforschung in Potsdam gestärkt werden.
Der Campus Golm der Universität Potsdam im Potsdam Science Park wächst weiter: Das Land Brandenburg hat am 9. Dezember 2020 ein fast 4.300 Quadratmeter großes Grundstück im Südwesten des Universitätsgeländes erworben. Das Grundstück ist im Flächennutzungsplan bereits als Sonderbaufläche Hochschule und Forschung ausgewiesen. Die Universität Potsdam wächst durch den Ausbau der Lehrerbildung und die neue Gemeinsame Fakultät für Gesundheitswissenschaften derzeit stark und benötigt vor allem im Potsdam Science Park in Golm weiterhin zusätzliche Flächen.
Das neue Zuhause des Instituts für Informatik und Computational Science der Universität Potsdam auf dem Campus Golm im Potsdam Science Park ist fertig. Die Hasso Plattner Foundation hat den Bau gestiftet und das Gebäude innerhalb von weniger als zwei Jahren errichtet. Das Land Brandenburg hat das Grundstück sowie rund 1,5 Millionen Euro für die Ausstattung bereitgestellt. Den jetzt fertiggestellten Neubau wird das Institut im März 2021 beziehen.
Liebe Freunde, Freundinnen und Partner des Potsdam Science Park, während sich draußen die Blätter verfärben, arbeiten wir auf Hochtouren an den Vorbereitungen für eines der wichtigsten Events dieses Jahres. Am 13. November findet die Innovationskonferenz des Potsdam Science Park erstmals digital statt – als PSP Conference 2020.
Pressemitteilung. Zwei Fraunhofer-Institute, drei Max-Planck-Institute, die Universität Potsdam und innovative Start-ups. Bei der PSP Conference 2020 am 13. November 2020 präsentieren Expertinnen und Experten aus verschiedenen Branchen aktuelle Forschung, Produktinnovationen und Services aus dem Potsdam Science Park. Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer erwartet ein facettenreiches Live-Event mit Livestream, interaktivem Ausstellungsbereich und Start-up-Pitch-Award mit Publikums-Voting.
Das wachsende gesellschaftliche Bewusstsein nach mehr Nachhaltigkeit und ökologischer Ressourceneffizienz befeuert zunehmend auch den Bereich der Materialforschung. Gerade die Kunststoffe, die unseren Alltag nahezu vollständig durchdrungen haben, bieten im Hinblick auf diesen Aspekt riesiges Verbesserungspotential. Im Potsdam Science Park zeigen Forscherinnen und Forscher, dass Kunststoffe auch einen signifikanten Beitrag für mehr Nachhaltigkeit und Bioökonomie bieten.
Ministerin Kathrin Schneider, Chefin der Staatskanzlei des Landes Brandenburg, tourt seit einigen Wochen durch das Bundesland, um Chancen und Ideen zur Weiterentwicklung der ‚Regionalen Wachstumskerne (RWK)‘ auszuloten. Dabei besuchte die Ministerin am 20. August auch den Potsdam Science Park. Von Agnes von Matuschka, Geschäftsführerin der Standortmanagement Golm GmbH, ließ sich Ministerin Schneider ausführlich über die Entwicklungen am größten Innovations- und Forschungsstandort Brandenburgs informieren.
Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Freunde und Partner des Potsdam Science Park, in den letzten Monaten ging es im Potsdam Science Park ruhiger zu als sonst. Die Corona-Pandemie hat viele Selbstverständlichkeiten in Frage gestellt: den täglichen Kontakt zu Kolleg*innen, den Austausch in großer Runde, das gemeinsame institutsübergreifende Mittagessen. Wir sehen diese Zeit aber auch als Chance.
Pressemitteilung. Bereits heute zählt der Potsdam Science Park zu den größten Wissenschaftsstandorten der Hauptstadtregion. Nun wird hier weiter ausgebaut. Gelegenheit für Unternehmen und Start-ups, sich in Potsdam-Golm anzusiedeln – in einem lebenswerten Umfeld und direkter Nachbarschaft zu internationaler Spitzenforschung und universitärer Ausbildung.
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Potsdam | 09.06.2020 | Oberbürgermeister Mike Schubert nahm am Dienstag, 9. Juni 2020, gemeinsam mit dem Geschäftsführer der TGZP GmbH, Steffen Schramm, am Richtfest des Büro- und Laborgebäudes GO:IN 2 im Potsdam Science Park teil. Dabei wurde in Zeiten der Corona-Pandemie trotz der aktuellen Lockerungen bewusst auf öffentliche Feierlichkeiten verzichtet.
Liebe Leserinnen und Leser, seit dem Beginn der Corona-Pandemie ist es stiller geworden im Potsdam Science Park – gemeinsam reduzieren wir physische Kopräsenz auf das Nötigste. So versenden wir auch den We Live Science-Newsletter #2 aus dem Potsdam Science Park unter der Mitwirkung aller beteiligten Presse- und Kommunikationsverantwortlichen der verschiedenen Häuser aus dem Home-Office.
Neue Areale für Unternehmen, Start-ups und innovative Dienstleister von Forschung bis IT. Die Uhren sind umgestellt, die Sonne scheint und nach den dunklen Wintermonaten ist es ein wenig, als wären sie plötzlich beleuchtet – die Bauprojekte im Potsdam Science Park. An mehreren Stellen verändert der Potsdam Science Park seine Gestalt.
Der Potsdam Science Park in Potsdam-Golm ist als größter seiner Art nicht mehr von der Karte der wissenschaftlichen Forschung und Entwicklung im Land Brandenburg wegzudenken. Doch hier wird nicht nur im Bereich Gravitationsphysik oder Pflanzenphysiologie gearbeitet, sondern auch Sprachunterricht gegeben. Dies ist ein kleiner Bericht über die Sprachschule im Herzen des Science Parks, von dem Unterricht, der hier gegeben wird, und von ihren Schülern, die hier Deutsch und Englisch lernen. Und es ist ein Bericht über die Veränderungen, die nun unser aller Leben betreffen und auch vor unseren Sprachkursen nicht Halt machen.
Golm ist ein Stadtteil von Potsdam – Golm ist Brandenburgs größter internationaler Forschungs- und Innovationsstandort – Golm ist die Heimat von Familien – und viel mehr. Wie kann dieses Nebeneinander auch zukünftig funktionieren? Was müssen die beteiligten Akteure tun, damit Potsdam-Golm ein lebenswerter Wohnort mit einer funktionierenden sozialen Gemeinschaft bleibt? Wie kann zugleich eine funktionierende Infrastruktur für die rund 100 neuen kleinen, mittelständischen und größeren Unternehmen geschaffen werden, die hier in den kommenden 10 Jahren angesiedelt werden sollen?
Ein kleines Bioptop im Potsdam Science Park ist der Mühlenpfuhl in Golm. Beinahe unscheinbar hinter dem Kreisverkehr verbirgt sich die kleine Wasseroase, die vielen Kleinstlebewesen, Fröschen und zahlreichen Vogelarten Unterschlupf bietet. Stockenten, Teichhühner und auch Zwergtaucher kann man hier in den Sommermonaten beobachten.
Farbenfroh von A nach B: In aller Frühe hat am 23. Januar 2020 die erste Potsdam Science Park-Straßenbahn die Werkshalle der Verkehrsbetriebe Potsdam (ViP) verlassen. Die Tram wird ab sofort auf verschiedenen Linien im gesamten Potsdamer Stadtgebiet eingesetzt, um Schüler*innen, Studierende, Berufspendler*innen und alle anderen Bürger*innen farbenfroh von A nach B zu bringen. Mit bunter Beschriftung informieren wir über aktuelle Services und Angebote im Potsdam Science Park.
Von digitalen Produkten zur Optimierung des Gesundheitswesens über revolutionäre Diagnoseverfahren und innovative Services bis hin zu neuesten Krebstherapien – sieben neue Start-ups arbeiten inzwischen im Startup Space des GO:IN an innovativen Wirkstoffen, neuen Therapien, Produkten und Services. Einige sind Spinn-Offs der Wissenschaftsinstitute, viele kommen aber auch aufgrund der guten Infrastruktur an Brandenburgs größtem Forschungsstandort. Erfahren Sie mehr über die Unternehmen und ihre Spezialgebiete.
Die Seminare und Workshops der Startup Academy richten sich an gründungsinteressierte Wissenschaftler*innen und Absolvent*innen der Institute im Potsdam Science Park sowie Gründer*innen und Teams von Start-ups, die sich am Forschungsstandort in Potsdam-Golm in der Gründung ihres Unternehmens befinden. In wöchentlichen Workshops erfahren Sie von Expert*innen aus erster Hand alles Wichtige rund um das Thema Gründung. Vom Pitch Training über Design Thinking, vom Business Model bis hin zu Marketing und PR für Start-ups und zur Vorbereitung von Förderanträgen. Die Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt. Teilnehmer*innen erhalten jeweils ein Zertifikat.
Hannover / Potsdam, 15. Januar 2020. Die Rodos Biotarget GmbH hat eine Finanzierungsmaßnahme über € 2,3 Millionen durchgeführt. An der hiermit einhergehenden Kapitalerhöhung haben sich alle bisherigen Investoren des Unternehmens beteiligt. Die Finanzierung wurde zu einem Großteil durch die Brandenburger Förderbank ILB und die Mittel aus dem EFRE-Programm „ProFIT“ (1,8 Millionen Euro) sichergestellt.
13.12.2019 | Wirtschaftsminister überreicht Fördermittel für Erweiterungsvorhaben: Der Potsdam Science Park wird erweitert. Heute überreichte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach dafür einen Fördermittelbescheid in Höhe von 5,47 Millionen Euro an Oberbürgermeister Mike Schubert. Mit dem Technology Campus soll der Wissenschaftspark um 10 Hektar Ansiedlungs- und Erweiterungsflächen vergrößert werden. Damit sollen die Voraussetzungen für eine stetige und kontinuierliche Weiterentwicklung des Standortes geschaffen werden. „Gemeinsames Ziel von Stadt und Land ist es, den Potsdam Science Park zu einem internationalen Innovationsstandort weiter zu entwickeln. Die bewilligte Förderung für den Technology Campus ist ein wichtiger Beitrag, um dieses Ziel zu erreichen“, so Oberbürgermeister Mike Schubert.
28.11.2019 | Heute legte Oberbürgermeister Mike Schubert den Grundstein für den Neubau eines Büro- und Laborgebäudes im Potsdam Science Park. Errichtet wird der Neubau des GO:IN 2 im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam durch die kommunale Technologie- und Gewerbezentren Potsdam GmbH (TGZP).
Mit dem bestehenden Golm Innovationszentrum GO:IN verfügt die Stadt bereits über ein Büro- und Laborgebäude für Gründer und junge Unternehmen am Standort. Dieses Haus eröffnete im Jahr 2007 und war schnell gefüllt. In der Folge waren die räumlichen Wachstums- und Entwicklungsmöglichkeiten der Unternehmen vor Ort schnell wieder begrenzt und durch förderrechtliche Regelungen im GO:IN eingeschränkt. Um die Abwanderung dieser Unternehmen abzuwenden entschied sich die Stadt, selbst ein weiteres Büro- und Laborgebäude zu errichten.
Am 8. November fand im Potsdam Science Park der Hightech Transfertag 2019 statt. Bei der alljährlichen Leistungsschau stellen Spitzenforscher*innen, Unternehmer*innen und Gründer*innen des Potsdam Science Park ihre Erfolge und neuesten Produkte vor, vernetzen sich – und lernen voneinander. Im Fokus der eintägigen Konferenz, die in diesem Jahr bereits zum achten Mal stattfand, lagen der Transfer von Forschungsideen in die Wirtschaft, Patente und Schutzrechte sowie Kooperationen und Finanzierungsmöglichkeiten für Startups.
Die Lebenserwartung steigt, das Bewusstsein für Gesundheit wächst und erhöht die Nachfrage nach modernsten Behandlungsmethoden. Wie steht es um den medizinischen Fortschritt? Bei der MEDICA, der weltweit größten Messe für Medizintechnik stellen die Berlin-Brandenburger Unternehmen Innovationen und die neusten Produkte vor. Über 5000 Aussteller insgesamt bieten die vielfältigsten Perspektiven auf den Gesundheitsmarkt.
Der 8. Hightech Transfertag am 8. November 2019 im Fraunhofer-Konferenzzentrum stand mit den neuesten, Patenten und Produkten sowie Kooperationen aus dem Umfeld des Potsdam Science Park im Zeichen der Verwertung von wissenschaftlichen Ideen. Zahlreiche Forschungseinrichtungen und kooperierende Unternehmen aus der Region präsentierte konkrete Produkte und Forschungserfolge sowie die dazugehörigen Patente und Schutzrechte.
Der größte Wissenschaftsstandort Brandenburgs expandiert weiter. Künftig soll er noch besser mit dem Ortsteil Golm vernetzt werden. „Damals war hier nur grüne Wiese.“ Agnes von Matuschka blickt aus dem Fenster des Golm Innovationszentrums, kurz GO:IN, über die Flächen, die ringsherum liegen. Die Geschäftsführerin der Standortmanagement Golm GmbH zeigt auf moderne Büro- und Laborgebäude, Wohnheime für Studierende und ein Konferenzzentrum, neue Straßen und Wege, Baustellen und Kräne. „Damals“ – das ist noch gar nicht so lange her.
Das Herz des Potsdam Science Park ist noch eine große Baustelle. Derzeit zeugen Kräne und Baugruben davon, dass hier, zwischen dem Campus der Universität Potsdam und dem Fraunhofer-Campus, in den kommenden Monaten und Jahren viel entstehen soll. Schon jetzt wachsen ein großes Labor- und Bürogebäude und das zweite Gründer- und Innovationszentrum GO:IN in die Höhe. Die „Neue Golmer Mitte“ soll aber weitaus mehr sein als ein weiterer Ort für Labor- und Bürogebäude, in denen die Wissenschaft zuhause ist. Auf dem vier Hektar großen Areal sollen Räume und Plätze entstehen, die Golm als lebendigen Ortsteil prägen.
Vom 7. bis 9. Oktober 2019 präsentieren wir den Potsdam Science Park auf der EXPO REAL in München. Als Europas größte Fachmesse für Immobilien bietet die EXPO REAL die Möglichkeit, die Potenziale des wachsenden Potsdamer Innovationsstandortes internationalen Investoren vorzustellen. Treffen Sie vor Ort in Halle B2 am Stand 420 und sprechen Sie uns an. Wir freuen uns bereits auf die Gespräche! Im Potsdam Science Park trifft internationale Spitzenforschung auf exzellente Ausbildung und forschungsnahe Produktion.
Wer sich dazu entscheidet in der Forschung zu arbeiten, betritt internationales Terrain. Erkenntnisse und Innovationen können nur entstehen, wenn Wissenschaftler weltweit und fächerübergreifend gut vernetzt sind. Ebenso relevant wie die Teilnahme an Konferenzen sind daher Forschungsaufenthalte in verschiedenen Ländern. An den drei Max-Planck-Instituten in Potsdam-Golm arbeiten regelmäßig Gastwissenschaftler aus aller Welt und bringen ihre Expertise in die Forschung ein. Zum Teil reisen sie dazu um die halbe Welt.
Coworking zwischen E-Health und Ultrazentrifungen im Startup Space des Potsdam Science Park: Die Mietkonditionen sind flexibel und mit 150 Euro im Monat überschaubar, die vier Arbeitsplätze sind funktional eingerichtet und auch das Türschild hängt bereits. Im Eingangsbereich steht ein Plakat mit den Terminen der Startup Academy für die Gründer hier am Standort. Ein Team, unter anderem mit Maciej Piwowarczyk vel Dabrowski und Anne Grohnert sind soeben mit ihrem Unternehmen eGeia GmbH, einem Spin-off der Fraunhofer Gesellschaft, in den Startup Space des GO:IN im Herzen des Potsdam Science Park eingezogen.
In Golm ensteht ein zweites Innovationszentrum. Eine Möglichkeit für Start-ups, dem Standort treu zu bleiben. Potsdam wächst – insbesondere die Stadtteile Fahrland und Marquardt im Norden verbuchen kontinuierlichen Zuzug von Familien. Aber auch Eiche und Golm ganz im Westen der Stadt begrüßen immer mehr Einwohner. Der Stadtteil mit dem größten Wissenschaftsstandort in Brandenburg zieht zunehmend Fachkräfte, Forscher und Gründer aus den Bereichen Life Science, Optik, Geo- und Informationswissenschaften an. Das bringt neue Herausforderungen mit sich.
Neue Energiespeicher mit Komponenten aus natürlichen Rohstoffen – Ein Hauch von Vanille liegt in der Luft. Das würde man in einem Chemielabor nicht unbedingt erwarten. Schon gar nicht, wenn dort an Batteriematerialien geforscht wird. Der Grund für den Geruch: Vanillin. Im Labor von Dr. Clemens Liedel dient die Substanz als Ausgangsstoff für ein mögliches Elektrodenmaterial der Zukunft. Liedel leitet die Arbeitsgruppe „Nachhaltige Materialien für die Energiespeicherung“ am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung. Er forscht an leistungsfähigen Batterien, die aus möglichst ungiftigen Materialien bestehen sollten.