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Forschung

Im Park liegen Institute der Max-Planck- und Fraunhofer-Gesellschaft sowie der größte Campus der Universität Potsdam nebeneinander. Gemeinsam machen sie Potsdam-Golm zu einem exzellenten Standort im Bereich der Lebenswissenschaften, Chemie, Physik, Polymerforschung und Analytik. Diese Konzentration von hochkarätigen wissenschaftlichen Einrichtungen, modernster Forschungsinfrastruktur und einem inspirierendem Campusleben auf engstem Raum macht den Potsdam Science Park zu einem attraktiven Standort für Wissenschaftler*innen aus aller Welt.

Fraunhofer-Campus

Gleich zwei Institute der Fraunhofer-Gesellschaft haben sich im Potsdam Science Park angesiedelt: Das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerwissenschaften (IAP) und der Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesee (IZI-BB) des Fraunhofer-Instituts für Zelltherapie und Immunologie. Beide entwickeln in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft Innovationen an der Schnittstelle zwischen Medizin sowie Bio- und Materialwissenschaften, von biobasierten Verpackungen bis hin zu Leichtbaumaterialien

Forschungsschwerpunkte Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP

  • Bioökonomie und Nachhaltigkeit: Mit Biopolymeren aus nachwachsenden Rohstoffe ermöglichen wir nachhaltige Produkte und eine zirkuläre Kreislaufwirtschaft.
  • Energiewende und Mobilität: Durch Integration innovativer Materialien in Werkstoffe und Produkte treiben wir die Energiewende und neue Mobilitätskonzepte voran.
  • Gesundheit und Lebensqualität: Für neue Wirkstoffe, Produkte und Verfahren für Medizin, Medizintechnik und Kosmetik bieten wir individuelle Lösungen.
  • Industrie und Technologie: Wir entwickeln innovative Materialien, Prozesse und Technologien im industrienahen Maßstab – von der Synthese bis zum Prototypen.

Forschungsschwerpunkte Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse IZI-BB 

  • Analytik & Assayentwicklung: Optimierung von Analyseprozessen, Assayentwicklungen und -anpassungen – Auswahl der analytischen Methode bis zur Datenerfassung und Ergebnisinterpretation.
  • Bioproduktion: Optimierte Produktion komplexer Biomoleküle – proteinogene Wirkstoffe, Enzyme, komplexe Peptide, Proteine und synthetische Biomoleküle
  • Kryophile Mikroalgen: Screening nach Inhaltsstoffen in Algenisolaten für besondere Anwendungsfragen sowie Entwicklung von Produktionsprozessen

 

 

Fraunhofer IAP, © Till Budde

Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP

Wir machen Polymere fit für die Zukunft – effizient, intelligent und nachhaltig! Wir entwickeln biobasierte Verpackungen, Materialien für den Leichtbau, Leuchtstoffe für Displays, künstliche Augenhornhäute und vieles mehr.

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Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik & Bioprozesse IZI-BB
Das Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik & Bioprozesse IZI-BB im Potsdam Science Park

Fraunhofer-Institut für Zelltherapie und Immunologie, Institutsteil Bioanalytik und Bioprozesse IZI-BB

Das Fraunhofer IZI-BB fokussiert mit seinen Forschungsschwerpunkten auf Innovationen in den Bereichen Lebensmittel- und Umweltanalytik, Diagnostik, Wirkstoffentwicklung und Verfahrenstechnik.

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Max-Planck-Campus

Das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung, das Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie und das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) bilden den Max-Planck-Campus in unserem Science Park.

Vom Mikrokosmos bis ins Weltall – so könnte das Motto der drei Institute heißen. Von der Grundlagenforschung mit Mikroalgen, über die Entwicklung von zuckerbasierten Impfstoffen und intelligenten Biomaterialien bis hin zur Entdeckung der Gravitationswellen – unsere rennomierten Max-Planck-Institute machen Potsdam-Golm weltweit bekannt.

Forschungsschwerpunkte Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG)

  • Bioinspirierte Materialien (Abteilung Biomaterialien): Biologische Materialien als Vorbild: Bei zu geringer Belastung können sich Knochen ab- und durch regelmäßiges Training aufbauen. Das MPIKG erforscht neue Materialien, die sich bestimmten Anforderungen anpassen können.
  • Automatisierung der Chemie (Abteilung Biomolekulare Systeme): Mittels Syntheseautomaten können komplexe Zuckerketten binnen weniger Stunden künstlich hergestellt werden. Auf diese Weise entstehen Impfstoffkandidaten.
  • Grüne Chemie (Abteilung Kolloidchemie):Böden sind Lebensgrundlage und Klimaschützer zugleich. Binnen zwölf Stunden entsteht ein mit natürlichen Huminstoffen vergleichbares Produktgemisch, das den Böden hinzugefügt werden kann.

Forschungsschwerpunkte Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie (MPI-MP)

  • Neue Ansätze in der Züchtung: Identifizierung wichtiger Gene mittels quantitativer Genetik bei Nutzpflanzen
  • Kreuzungsbarrieren: Epigenetische Mechanismen regulieren, ob sich Arten erfolgreich miteinander kreuzen lassen. Sie sind relevant im Hinblick auf Züchtung und Evolution.
  • Biotechnologie: Neue Methoden zur Bekämpfung von Schädlingen in der Landwirtschaft könnten zukünftig den Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel reduzieren

Forschungsschwerpunkte Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut)

  • Astrophysikalische und kosmologische Relativitätstheorie: Durch die genaue analytische und numerische Modellierung der Quellen von Gravitationswellen – z.B. verschmelzende Schwarze Löcher und Neutronensterne – können aus den beobachteten Signalen einzigartige astrophysikalische und kosmologische Informationen gewonnen werden.
  • Numerische und relativistische Astrophysik: Numerisch-relativistische Simulationen von kosmischen Ereignissen, bei denen Gravitationswellen und elektromagnetische Strahlung entstehen, verbessern unser Verständnis extremer astrophysikalischer Geschehnisse im Rahmen der Multimessenger-Astronomie.
  • Quantengravitation und vereinheitlichte Theorien: Die Vereinigung von Allgemeiner Relativitätstheorie mit der Quantenmechanik zu einer Theorie der Quantengravitation sollte gleichzeitig zu einer konsistenten Vereinheitlichung aller fundamentalen Naturkräfte führen.
Potsdam Science Park - Eingang des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik - Albert-Einstein-Insitut
Potsdam Science Park - Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik - Albert-Einstein-Insitut

Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut)

Das Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik mit seinen Standorten in Potsdam und Hannover ist die weltweit größte Forschungseinrichtung zur Allgemeinen Relativitätstheorie und darüber hinausgehenden Themen.

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Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung im Potsdam Science Park
Das Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung im Potsdam Science Park, Foto: Martin Jehnichen

Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung

Welt der versteckten Dimensionen: Im Mittelpunkt steht die Erforschung und Kontrolle von sehr kleinen bzw. dünnen Strukturen im Nano- und Mikrometerbereich. Diese winzigen Strukturen bestimmen die Eigenschaften von Materialien und Bio-Systemen.

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Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie (MPI-MP)

Im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtungsweise geht es den Wissenschaftlern am MPI-MP darum, die Interaktionen der in Pflanzen ablaufenden Prozesse zu verstehen. Ziel ist es pflanzliches Wachstum zu verstehen und Vorhersagen zu ihrem Verhalten zu treffen.

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Universität Potsdam

Die Universität Potsdam ist die größte Hochschule Brandenburgs mit über 20.000 Studie­renden und sieben Fakultäten. Zugleich ist sie die einzige Einrichtung des Landes, die Lehrer ausbildet. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Erd- und Umweltwissenschaften, der Evolutions- und Systembiologie, den Kognitionswissenschaften sowie den Datenwissenschaften. Die Universität ist eng vernetzt mit den außeruniversitären Forschungseinrichtungen Potsdams und der Region Berlin-Brandenburg. Ihre konsequente Internationalisierungsstrategie trägt dazu bei, dass der Wissenschaftsstandort Potsdam für Nachwuchskräfte aus dem In- und Ausland immer attraktiver wird. Potsdam Transfer, das universitäre Zentrum für Gründung und Innovation, Wissens- und Technologietransfer, unterstützt Wissenschaftler*innen dabei, Innovationen aus der Forschung in die Praxis zu überführen.

Forschungsschwerpunkte Universität Potsdam

  • Earth and Environmental Systems: Prozesse und Wechselwirkungen in und zwischen der Geo-, Atmo-, Hydro- und Biosphäre sowie die   Abhängigkeiten im System Erde.
  • Kognitionswissenschaften: Wahrnehmung und Gedächtnis, Denken und Fühlen, Körpersignale und Motorik im Zusammenspiel mit Kognition und Sprache.
  • Data-Centric Sciences: Mittels Daten werden Theorien und Modelle auf systematische Weise etabliert,  verifiziert und weiterentwickelt.
  • Evolutionäre Systembiologie: Entstehung der Biodiversität und wie sich die molekularen und zellulären Netzwerke verändert haben, um die Vielfalt an Lebewesen hervorzubringen.
Studierende vor Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam im Potsdam Science Park
Studierende vor der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam im Potsdam Science Park, Foto: Karla Fritze

Humanwissenschaftliche Fakultät

Die Humanwissenschaftliche Fakultät hat ihren Sitz in Golm und am Neuen Palais und gliedert sich in die Struktureinheiten Kognitionswissenschaften und Bildungswissenschaften. Forschungsleuchtturm der Fakultät ist der DFG-SFB „Die Grenzen der Variabilität in der Sprache“.

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Das goldene Gebäude der Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Potsdam
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Potsdam im Potsdam Science Park, Copyright: Thomas Roese

Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät

Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät vereint acht Institute sowie den Botanischen Garten. In derzeit 20 Master- und 14 Bachelorstudiengängen werden über 5.000 Studierende betreut. Sie ist forschungsstark und in der Wissenschaftsregion exzellent vernetzt.

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Brandenburgisches Landeshauptarchiv

Das Brandenburgische Landeshauptarchiv ist das Gedächtnis des Landes Brandenburg. Interessierte können das Archivgut online recherchieren und im Lesesaal einsehen. Besucher*innen steht zudem eine umfangreiche Präsenzbibliothek zur Verfügung.

Brandenburgisches Landeshauptarchiv im Potsdam Science Park
Das Brandenburgische Landeshauptarchiv im Herzen des Potsdam Scienc Park, Copyright Foto: Mauser

Brandenburgisches Landeshauptarchiv

Das Brandenburgische Landeshauptarchiv (BLHA) ist das zentrale staatliche Archiv des Landes Brandenburg. Seine Überlieferung umfasst mehr als 52.000 laufende Meter Archivgut und reicht vom 12. Jahrhundert bis heute.

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